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Auch privat besuchen wir immer wieder Burgen, Schlösser und Klöster in ganz Europa. Von diesen Besuchen berichten wir hier. - Viel Freude beim stöbern! - |
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Derzeit von uns besuchte Burgen, Schlösser und Klöster: |
Burg Trakai- Berg der Kreuze Litauen
Unsere Reise durch Litauen endete an dem vorletzten Ziel, dem Wahrzeichen der Litauer, die Burg Trakai. Eine wunderschön gelegene und perfekt restaurierte Burganlage. Die wunderschöne Lage lädt dann aber auch viele Touristen und Litauer mit ihren Familien zum verweilen ein. Die beste Zeit für einen Besuch ist sicher von Montag bis Freitag oder am Wochenende zu früher Stunde. Sonst wird es sehr gefüllt und der Spaß hält sich in Grenzen. Vor der Anlage haben Restaurants und die allgemein üblichen verdächtigen Stände mit Mitbringseln ihre Lager aufgeschlagen. Hier gibt es aber durchaus schöne handgemachte Keramik und auch hochwertige Bernsteinsachen zu erwerben. Das haben wir dann auch getan. Die Parksituation ist sehr übersichtlich, so dass viele Litauer vor Ort ihre Grundstücke als Parkfläche umgestaltet haben.
Deutschordensburg Thorn
Thorn ( Toru`n PL)
Thorn die Perle an der Weichsel. Thorn war das erste Ziel unserer Reise auf dem Weg in das Baltikum. Neben den Ordensburg ist Thorn auch die Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus. Nach Frauenburg ( Grabstätte) Allenstein (Stätte der Arbeit und der Studien) schloß sich in Thorn als Geburtsort der Kreis. An einem herrlichen Sommertag, mit dem Überschreiten der Brücke über die Weichsel, konnten wir das anmutige Panorama von Thorn bestaunen. Eine wunderschöne, restaurierte und mittelalterliche Stadt mit besonderem Flair. Es bereitete sehr viel Freunde sich durch die Gassen und Gässchen zu schlengeln. Eine Stadt mit der Möglichkeit viel zu entdecken und die Leichtigkeit zu spüren. Über die gute Gastronomie und die Freundlichkeit seiner Bewohner braucht man ja nicht viele Worte verlieren;) Also unbedingt diese Stadt besuchen und die Burg unserer Altvorderen sowieso.
Michael P. von Pomerania
Burgen in Ostreussen- Königsberg RU
Ein Besuch in Königsberg - Ostpreussen war das Objekt der Reisebegierde. Nachdem Balga und Brandenburg besichtigt wurde, stand nun Königsberg auf dem Plan. Wissentlich dort keine nennenswerten Backsteine der Altvorderen vorzufinden, nahmen wir eine Stadtbesichtigung dieser schön gelegenen Stadt vor. Wir haben hier interessante Dinge entdecken können und vorab sei gesagt, ein Besuch von Königsberg lohnt sich, zumindest einmal im Leben. Alles Gesehene zu beschreiben würde sich den Rahmen sprechen, so verlege ich mich nur auf das Thema zum Schloss gebe aber der Bildergalerie weitere Bilder bei.
Ja, wo ist das Schloss? Es ist nicht da, in der Geschichte zu Staub zerfallen.Sollte der geneigte Besucher den kleinen Berg des Königs emporsteigen, zeigen sich zuerst kleine Reste der Burgmauer. Jetzt könnte man mit Zuversicht weiter schreiten und auf weiteren Backstein hoffen. Gut gehofft, es sind zumindest Teile der alten Fundamente /Keller freigelegt, abgezäunt und nicht näher zu betrachten.
Der Standplatz des alten Schlosses ist heute ein versiegelter Platz mit einem Bau feinster russischer Architektur. Um das Gebäude ranken sich auch viele Geschichten. (Wiki hilft hier weiter)
Im Gesprächen wurde uns mitgeteilt ( es war auch einmal ein Thema in den Medien), dass es Ideen gab , das Schloss wieder aufzubauen. Dies ist zumindest zur Zeit von der Zentralregierung mit dem Hinweis auf viele andere Probleme abgelehnt worden. Persönlich denke ich, ja es gibt andere Prioritäten in Kaliningrad, auch würde ein Neubau ohne wirkliche Seele eines alten Bauwerks bleiben. Besser wäre es sicherlich die Reste der Ruinen archäologisch zu bewerten und ein Museum anzuschließen.
Die Burg des Deutschen Ordens in Königsberg ist vergangen. Vergangen wohl für die Ewigkeit!
Ordensburgen in Ostpreussen - Brandenburg RU
Oh Brandenburg, was musstest du über die Jahrhunderte erleiden. Du einst so stolze Burg in einer so traumhaften Lage, ein Patient weder lebend , noch tot.
Die zweite Burg auf unserer Reise durch das ostpeussische Land, Königsberger Land , der Oblast Kaliningrad im heutigen Russland. Ein Regentag, das machte die Sache natürlich nicht besser. Da steht die Ruine der Burg Brandenburg , im Hintergrund rollen die Wellen an den Ostseestand. Leider waren die Reste der Burg nicht von nahem zu besichtigen. Ein Holztor mit dem Hinweis von Bauarbeiten, hinderte uns am Zugang. Auf dem Gelände waren Backsteine gelagert, so ist die Hoffnung , wie auch in Balga, erwacht, hier werden nun Restaurierungsarbeiten vorgenommen. Wie auch später in Königsberg gewann ich den Eindruck, man besinnt sich und sieht heute diese mittelalterlichen Hinterlassenschaften als ein Stück europäischer Geschichte und möchte diese mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erhalten. So wollen wir hoffen, dass dir Burg Brandenburg die richtige Medizin verabreicht wird und du ohne Schmerzen über deine Zeit der verstrichenen Jahrhunderte berichten kannst. Wir werden uns bestimmt noch einmal wiedersehen.
Ordensburg Balga RU Ostpreussen
Im August des Jahres 2019 führte uns unsere Reise durch Ostpreussen , in die Oblast Kaliningrad –Königsberg.
Gleich nach Grenzübertritt wurde mit großer Spannung die Ordensburg Balga und danach die Ordensburg Brandenburg angefahren. (Zu letzterer Burg später mehr)
Die Weg dorthin war sehr beschwerlich, zumindest für das Fahrwerk unseres fahrbaren Untersatzes.
Im Ordenland Preussen Teil 4 Kirchen Heilige Linde - Święta Lipka
Im Ordensland Preussen Teil 4 Kirchen Święta Lipka Heiligelinde
Święta Lipka Heiligelinde ist ein Dorf in der polnischenWoiwodschaft Ermland-Masuren. Es gehört zur Gmina Reszel(Stadt- und Landgemeinde Rößel) im Powiat Kętrzyński(Kreis Rastenburg).
Święta Lipka ist einer der bekanntesten polnischen Marienwallfahrtsorte und wird von Pilgern und Touristen gleichermaßen gerne besucht. In dem bis 1945 ostpreußischen Dorf wurde von Jesuiten die barocke WallfahrtskircheHeiligelinde gebaut. Die Basilikamit Kreuzgangund Kloster gehört zu den bedeutendsten Denkmälern des Barock in Nordpolen. Der Papst erhob sie 1983 in den Rang einer Basilica minor.
Święta Lipka liegt am Nordufer des Heiligelinder See(auch: Deinowasee, polnisch Jezioro Dejnowo) in der nördlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Bis zur Kreisstadt Kętrzyn(deutsch Rastenburg) sind es elf Kilometer in nordöstlicher Richtung, und die Stadt Reszel(Rößel)ist sechs Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt.
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Ordensland Preussen Teil 4 Kirchen Dietrichswalde /Gietrzwald
Gietrzwald - Dietrichswalde
Auf unsere Reise besuchten wir natürlich auch den Wallfahrtsort Dietrichswalde. Neben Der `Heiligen Linde` werden in Teil 4 der Reise noch zwei sehr bekannte klerikale Orte beschrieben. Auf Dietrichswalde sind wir im Reiseführer aufmerksam geworden, da sich hier auch ein touristisch sehr erschlossenes Restaurant mit masurischen Spezialitäten befindet. Weiterhin finden hier auch Veranstaltungen mit masurischer Musik und Trachten statt. Da wir in der Aussenanlage keinen Platz bekamen nahmen wir im Innenraum Platz und ließen es uns schmecken. Essen wie immer sehr gut und Bedienung freundlich. In den einschlägigen Informationsportalen gibt es auch einige negative Bewertungen. Diese Erfahrungen haben wir nicht gemacht, vielleicht lag es auch an meiner in polnischer Sprache rudimentär hervorgebrachter Bestellung:)
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Im Ordensland Preussen Teil 3 Tannenberg -Grunwald
Auf nach Tannenberg! Ein regnerischer Tag, der Termin diese Veranstaltung diesmal zu besuchen, sich einen Eindruck zu verschaffen und Freunde/ Bekannte zu treffen, war unser Ziel. Der erste Eindruck, geschäftstüchtige Parkplatzeinweiser, viele nasse Zelte und die dazugehörigen Lager. Dieser Zustand war sicher nicht so lustig für die Teilnehmer. Im Vorfeld der Lager wieder Kommerz, intern jedoch erfreulich. Die Lager geteilt in Deutscher Orden mit den entsprechenden Unterabteilungen (Hochmeisterlager, Wallenrode etc.) Kasimir V und daneben die Lager des polnisch/litauischen Heeres. Davor viele Händler, durchaus ansehenswert und vielfältig. Schön waren auch die freundlichen Gespräche die geführt worden sind. Besuch bei Bonum Satores, getroffen einige Jungs aus Bernau, Grzegorz Lazarus verfehlt dafür ein paar Jungs Kasimirs gesehen, Piotr Oljenik mit seinem Palastzelt nur von weitem gesehen. Es waren einfach zu viele Leute auf dem Platz.
Nach dem besichtigen und dem ein oder anderen Kauf bei den Händlern ging es auf das Schlachtfeld. Die Sonne lachte und es wurde gut warm. Alles hervorragend organisiert und auch bei dieser Großveranstaltung ließ kein Besucher seinen Müll liegen. Super. Es gibt bei dieser Veranstaltung viele Sponsoren und das Event wird wirklich sehr professionell aufgezogen. Ich hatte mehrmals große Emotionen und das Singen unserer Hymne war dann der Höhepunkt. Wirklich toll gemacht. Ein beschäftigen mit der historischen Schlacht ist sicher von Vorteil um die Bewegungen und Handlungen auf dem Schlachtfeld zu verstehen. Ausgang ist bekannt. Im unteren Text gibt es die Zusammenhänge nochmals aufgearbeitet. Das war der Erkundungsbesuch, wir hoffe selbst bald auf diesem historischen Schlachtfeld zu stehen und für den Orden in die Schlacht zu ziehen.Es sei wirklich jedem an Herz gelegt, auch scheint der Weg weit, diese lohnenswerte Veranstaltung zu besuchen.
Unsere Rückreise ging über Marienburg. Genau zu diesem Zeitpunkt tummelten sich schon die ersten Darsteller zur nächsten Veranstaltung, der Belagerung der Burg. Im MCD wurde sich dann mit moderner Nahrung versorgt. Zeit zum Besuch der Burg/ erste Lager hatten wir nicht mehr. Waren ja schon einmal dort. Es war zu verkraften. Auch diese Veranstaltung steht weit oben auf unserer Liste.
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Burgen im Ordensland Preussen-Teil 2 Johannisburg
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden Johannisburg ( Pisz) Deutschordensburg Pflegersitz
Regnerischer Ausflug in das heute verschlafene Johannisburg. Damals zu Ordenszeit pure richtige Wildnis, heute ein kleines Städtchen mit einem Marktplatz, Wasser und Brücken und einer schönen einfachen Kirche. Aber …… ich habe die Reste der Burg nach großer Mühe nicht gefunden. Die letzten Bilder sind auf 1957 datiert, die Vermutung liegt nahe … die Burg ist komplett geschliffen. Vorhandene alte Bilder/Zeichnungen werde ich zur Ansicht hier einfügen. So ist die letzte Burg auf meiner schönen Entdeckungsreise nicht mehr vorhanden. Nun bleibt noch an den Ort der Orte zu verlegen. Tannenberg/Grunwald. Demnächst hier.
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Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Lötzen
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden - Lötzen Deutschordensburg ( Gizycko) Pflegersitz
Sommerlicher Ausflug in den heutigen Urlaubsort Lötzen. Damals zu Ordenzeit pure Wildnis , erholen sich heute hier die polnischen Menschen, führen ihre Yachten aus , schlendern an der Uferpromenade und essen das leckere Eis. Ja, Lötzen ist ein reiner Urlaubsort, im Sommer mit viel Trubel und Geschäftigkeit. Es ist alles schon hergerichtet und lädt zu einem Besuch ein. Vergleichbar vielleicht mit Waren Müritz oder Usedom im Kleinformat und Süßwasser. Von der Burg ist das Haupthaus noch zu besichtigen das jetzt einen 4 Sterne Bunker beherbergt. Wahrlich nett in Szene gesetzt, naja ich persönlich mag das nicht. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Das ist nun die vorletzte Burg meiner Reise auf den Spuren des Deutschen Ordens. Damit die letzte Burg, welche auch bildlich zu erfassen war. Danach schließe ich meine Reisebeschreibung mit Johannisburg. Da wurde mir schwer ums Herz. Bleibt schön neugierig.
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Bäslack
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Bäslack( BEZLAWKI) Deutschordensburg Wildhaus
Auf nach Bäslack, gelegen auf einer Anhöhe, in einer wunderschönen Natur ohne störende Elemente. Die Einzigartigkeit dieser Burg und dieser Lage machen Bäslack zu meinem Favoriten auf dieser Reise. Kaum jemand verirrt sich dorthin.
Nach unserem Eintreffen wurde gerade die Tür der Burg geschlossen. Als der freundliche Herr uns sah, ich ihn auf polnisch begrüßten und ein paar Bilder unserer Darstellung offenbarte, gingen die Tore wieder auf und wir bekamen unsere Privatführung. Wirklich sehr nett. Diese Führung wurde dann in polnischer Sprache abgehalten. Ich wollte natürlich meine Sprachkenntnisse erweitern, ..... brachte nicht viel. Hoffnungslos überfordert , jedoch einwenig wurde verstanden, Rest passend gemacht! So konnte ich auch auf den gigantischen Dachboden klettern und alles nochmals aus der Höhe betrachten. Wirklich wunderschön. In der Ferne konnte man die anreisenden Truppen erahnen. Dabei nutzen wir gleich die Gelegenheit Bilder in Kostümen zu machen. Mir hat es wirklich gut gefallen und man hätte noch länger in dieser Ruhe verweilen können. Ein polnisches Besucherpärchen trudelte dann noch ein. Auch mit ihnen kamen wir in ein nettes Gespräch. Sie waren von den Kostümen sehr begeistert und meinten ich muss unbedingt zu Marienburg. Auch von dieser zeigten ich dann Bilder und von den vielen anderen besuchten Burgen. Große Augen und erstaunen.
Fazit: Bäslack hat was! Hinfahren .
Burgen im Ordensland Preussen-Teil 2 Ortelsburg
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Ortelsburg (Szczytno) Deutschordensburg Pflegersitz
Weiter geht es auf der Reise durch das damalige Ordensland an die fast Südgrenze.Ortelsburg ein Vorposten gegen das sich im Süden anschließende Wilde Land. Ein kleines Städtchen , nett am Wasser gelegen und ehrlich präsentiert sich das Stadtbild.
Zur Zeit unseres Besuchs waren gerade Ausgrabungen in der Burgruine selbst im Gange. Eine Trupp Arbeiter` unter Anleitung von 2 wichtigen Studentenlegten Fundamente frei. Meine sehr höfliche Nachfrage die Ruine bitte auch einmal im Innenraum zu besichtigen, wurde dann abgelehnt. Viel zu gefährlich, ...... genau! Lasst die Bilder auf euch wirken, es lässt sich so manches erahnen.Es sind weitere Restaurationen der Burg mit Museum geplant.
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Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Hohenstein
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Hohenstein (Olsztynek) Deutschordensburg Kammeramtssitz
Nächste Station Hohenstein, kleines Städtchen mit Marktplatz und hübschen Häusern.
Auf diesem fand gerade eine Vereidigung polnischer Rekruten statt. ( ...unter Anteilnahme der Bevölkerung versteht sich)
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist leider nicht mehr viel im Original erhalten, ich war auch nicht im Gebäude, da noch Schulbetrieb herrschte. Die Anlage ist sehr gepflegt und ein Besuch ist allemal lohneswert.
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Burgen im Ordensland Preussen- Teil 2 Osterode Komturei
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Osterode (Ostroda) Deutschordensburg Komturei
Auf nach Osterode, die Burg welche durchweg als Komturei genutzt wurde. Ein herrlicher Sonnentag, neugierige Besucher, traumhafte Landschaft angrenzend, alle Räume zu besichtigen, ein perfekter Tag. Hier hatte ich meine Klamotten mit, um einige Bilder von mir mit den ehrwürdigen Gemäuern zu machen. Die Besucher der Burg traten dem etwas anders gekleideten Herrn doch sehr aufgeschlossen gegenüber. So mussten auch hier einige Fotos unbedingt gemacht werden. Wo die jetzt wohl überall sind. Zumindest irgendwo in Polen.
Es ist eine schön erhaltene Burg in einer traumhaften Landschaft. Im Inneren der Burg ist heute ein Museum und für künstlerische Aktivitäten werden weitere Räume genutzt .
Mir hat diese Anlage besonders gut gefallen.
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Burgen im Ordensland Preussen-Teil 2 Rastenburg
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Rastenburg/Ketrzyn Deutschordensburg ( Pflegersitz)
St.Georg Kirche Rastenburg
Die Stadt Rastenburg wird im Sprachgebrauch meist mit der Wolfschanze in Verbindung gebracht. Diese liegt jedoch schon ein paar Kilometer von der Stadt entfernt. Die Besichtigung ist verbunden mit vielen Menschen, Tourismus sondergleichen und ist im Großen und Ganzen unspektakulär. Viel interessanter ist die Ordensburg in Rastenburg und der von Orden gegründeten Kirche Johanniskirche. (heute St.-Georg Kirche) Gerde an diesem Tag war es regnerisch und zu allem Ärger war die Burg im inneren nicht zu besichtigen. Geschlossen ! Ärgerlich, so waren nur Aufnahmen der Außenmauern möglich. Zumindest ähnelt der Innenhof sehr stark der Ordensburg in Osterode. Die Kirche konnten wir dagegen besichtigen.
Die Burg ist sehr gut erhalten und freudig zu betrachten.
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Burgen im Ordensland Preussen-Teil 2 Rhein
Burgen im Ordensland Preussen Teil 2 Deutscher Orden
Rhein /Ryn Deutschordensburg ( Pflegersitz, zeitweise Komturei)
Rhein weit im Osten gelegen, ein kleiner Ort befindlich an einem See. Die ehemalige Burg ist das Zentrum des Dorfes, welche heute touristisch genutzt wird. Schöne Gastronomie, renovierte Häuschen , ein Ort zum verweilen. Die ehrwürdige Burg war Amtsburg, Knast und ist heute ein Luxushotel.Wegen des gravierenden Umbaus der Burg habe ich diese nur von außen besichtigt. Zumindest wird so ein kleiner Eindruck gegeben.
Burgen im Ordensland Preussen-Teil1 Heilsberg
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Bistum Ermland
Heilsberg –Lidzbark Warminski- Residenz des ermländischen Bischofs
Auf einer Achse mit Rössel- Mehlsack-Fromburg liegt Heilsberg. Diese Burg konnten wir leider nicht persönlich genau besichtigen. Die Aufnahmen wurden in einer Vorbeifahrt aus dem Auto gemacht. Unsere Tagesreise nach Frauenburg war zeitlich schon zu fortgeschritten, als das sich ein Besuch im inneren der Burg gelohnt hätte.
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Mehlsack
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Bistum Ermland
Mehlsack –Pieniezno Burg des ermländischen Domkapitels (Kammeramtssitz)
Nach Mehlsack verirrt sich so leicht kein Besucher. Es ist wirklich ein kleiner unspektakulärer Ort auf der Durchreise nach Frauenburg. Man findet diesen nur wenn man es ganz fest will;) Etliche Kriegschäden sind an Häusern noch zu sehen, ein verschlafener Ort abseits der Besucherströme.
Aber ..... ich wollte natürlich zur Burg. Sie ist leider in einem schlechten Zustand und lässt sich auch nicht von allen Seiten begehen. Ich habe versucht das beste Bildmaterial zu erstellen, natürlich ist auch alles abgesperrt. Schön wäre sicher eine Besichtigung des Kellers gewesen.
Ein Geheimtipp, wer war schon in Mehlsack! Daneben steht eine schöne Backsteinkirche die es zu besichtigen lohnt.
Burgen im Ordensland -Preussen Teil 1 Frauenburg
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Bistum Ermland
Frauenburg–Frombork Domburg des ermländischen Kapitels
Nur 100 km von Allenstein entfernt, liegt die Stadt Fromburg am frischen Haff.
Eine kleine Stadt, malerisch am frischen Haff und der Ostsee gelegen, mit einer imposanten Burg und weiteren Sehenswürdigkeiten. Das frische Haff erinnert mich stark an meine Heimatstadt Ueckermünde, das Stettiner Haff und dahinter die Ostsee.Es ähnelt sich wirklich sehr, nur fällt bei einer Kehrtwendung plötzlich die Burg sofort ins Auge. Natürlich haben wir auch das dortig bekannte Spital aus dem 15 Jh. besichtigt, den Turm bestiegen und feine Bunzlauer Keramik gekauft. Wieder einige nette Unterhaltungen geführt und das traumhafte Wetter genossen. Es war ein schöner Tagesausflug, leider hatten wir für das Spital und den schönen Kräutergarten nur noch wenig Zeit. Die Bilder sind alle in der Bildergalerie zu finden. Auch lohnt sich ein Besuch der Grablege des Nikolaus Kopernikus.
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Burgen im Ordensland - Preussen Teil 1 Rössel
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Bistum Ermland
Rössel –Reszel Ermländischen Bischofsburg (Kammeramtssitz)
Ermländischen Bischofsburg Rössel
Rössel gehörte mit Allenstein ,Seeburg, und Heilsberg zu einem ehrgeizigem Burgenbauprogramm im Hochstift Ermland, dessen Initiator Bischof Johann I. ( 1350-55) war. Die charakteristischen Merkmale der Rößeler Burg waren: ein rechteckiger Grundriss (seitenlänhe 50,5 auf 44 m), die Kombination von je einem Haupt- und Nebenflügel, ein Torturm und ein Bergfried (unten quadratisch oben rund ) in der freien Burgecke.
Burgen im Ordensland Preussen Teil 1 Allenstein
Burgen im Ordensland Preussen - Teil 1 Bistum Ermland
Allenstein –Olsztyn Burg des ermländischen Domkapitels (Kammeramt)
Das Ziel der ersten Besichtigung der Burgentour war Allenstein. Dort schlugen wir auch unser Quartier für die nächsten 4 Tage auf. Nach einer Stadtbesichtigung nebst der Erkundung der gastronomischen Geheimnisse, ging es zur Burg und zur Wirkstätte von Nikolaus Kopernikus. Die Stadt Allenstein ist ein kleines niedliches Städtchen, mit allerlei Sehenswürdigkeiten der Geschichte dieser Stadt , netten Menschen und einer schönen Atmosphäre. Im Sommer mit Konzerten und lockerem Leben in den Abendstunden.
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DO Marienburg Hochmeistersitz
Dordensordens Hochmeisterburg Marienburg++++++
Vor einigen Jahren erfüllte ich mir einen seit meiner Kindheit schlummernden Traum, ein Besuch der Marienburg. Damals war es nur die Faszination für dieses Bauwerk, der Mythos, das Geheimnisvolle, was mich so begeisterte. Viele Jahre weiter bin ich mit der Darstellung eines Rittes des Deutschen Ordens dieser Geschichte völlig verfallen. Diese Burg , sich rot spiegelt in der Abendsonne, ist für mich zweifelfrei mit das Schönste an Bauwerken was Menschen jemals schufen.
Nun sind bereits viele Burgen im Pruzzenland persönlich besichtigt und untersucht worden, schöne Burgen, ehrwürdige Ruinen und Burgen des Domkapitels. Allesamt spiegeln diese die Geschichte in ihrer Art wieder, doch keine kommt ansatzweise an die Marienburg heran.
Wir hatten das Glück eine Privatführung zu bekommen, diese wurde dann noch ausgedehnt gemessen am normalen Besucherprogramm. Wahrlich ein Traum. Die Baukunst ist in Bildern auch nicht ansatzweise wiederzugeben, man muss es einfach gesehen haben. Irgendwie schließt sich der Kreis, an dem kleinen Nachbau der Burg im Westen, der Marineschule in Flensburg /Mürwik, absolvierte ich Teile meiner Ausbildung und wohnte in dieser Burg. Da die Marineschule in Mürwik nicht von jedermann besichtigt werden kann, habe ich euch einige Bilder in die Bilderdatei eingefügt.
Deutschordensburg Liebstedt Deutschland
Burgen des Deutschen Ordens – Deutschland – Burg Liebstedt
Im Oktober 2018 besuchten wir für ein Wochenende die einzig in Deutschland komplett erhaltenen Burg des Deutschen Ordens , die Burg Liebstedt.
Inmitten der thüringischen Landschaft eingebettet zeigt sie sich bei der ersten Betrachtung von ihrer besten Seite. Ein schönes Ensemble mit Vorburg , Hauptburg und der umgebenen Sicherungsanlagen unweit der ehemals später gebauten Kirche. Liebstedt , heute ein kleines sehr ruhiges Dorf , damals durch die durchgehende Kupferstrasse sich mit mehr Betrieb und Aufregung.
Naumburger Dom
Im September 2018 führte uns eine schon langersehnte Reise nach Naumburg. Die Besichtigung des Naumburger Doms stand schon lange auf dem Programm. Am Abend vor der Besichtigung noch ein paar Nachtaufnahmen gemacht, ging es dann am nächsten Tag endlich daran die Augen leuchten zu lassen. Vorab, auch die mittelalterliche Stadt Naumburg sollte angeschaut werden. Wirklich sehr schön und ein gutes Beispiel erfolgreicher Sanierung über die Jahre. Danke! Der Naumburger Dom spricht ja außen schon für sich, wunderschön und ehrwürdig steht er dort, alt und geheimnisvoll. Über die Schätze im Innenraum ist ja schon viel geschrieben worden, zahlreiche Publikationen beschäftigen mit dem Naumburger Meister und seinen weltberühmten Kunststücken.
Nur so viel, man muss es selbst gesehen haben, Uta und Reglindes ins Gesicht zuschauen bereitet schon viel Freude, mir zumindest. Auchdie anderen Gesichtszüge lassen tief blicken. Wahre Kunstwerke. Auch die Lettner und …. und … , ich möchte auch kein Buch darüber schreiben.
Wenn der werte Leser dieses kleinen Beitrages einmal Zeit hat … , fahrt nach Naumburg, es lohnt sich wirklich.