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Reise ins Ordensland Ost-und Westpreussen – Burgen des Deutschen Orden - Masuren und Ermland im Juli 2018
Im Juli des Jahres 2018 brach ich auf, um nun östlich der Marienburg den Spuren der Altvorderen Ordensbrüder zu erkunden. Nach insgesamt 2000 km Fahrstrecke und der Besichtigung vieler Burgen, möchte ich diesen Bericht meiner persönlichen Betrachtung erstellen.
Die Masuren und das Ermland im heutigen nordöstlichen Polen gelegen und zu frühen Zeiten Ostpreussen, ist eine traumhafte Landschaft. Unberührte Natur, Wälder, Seen , sehr freundliche Menschen, viele Sehenswürdigkeiten und eine hervorragende Gastronomie rufen ja gerade nach einem Besuch.
Es sei wirklich jedem angeraten hier in Polen einmal Urlaub zu machen, manch einer wird über vieles überrascht sein! Gerade wer seine Ordensdarstellung bereichern möchte, dem sei diese Ecke Polens unbedingt empfohlen. Vielleicht die Marienburg, Tannenberg, Thorn, Danzig oder auch Frauenburg? Es lohnt sich wirklich.
Dieses Land mit seinen Städten und Dörfern hätte es ohne den Deutschen Orden so wohl nie gegeben. Auf die Geschichte möchte ich auch nicht weiter eingehen. Dies sollte zumindest in Ansätzen bekannt sein. Ich beschränke mich hier nur auf von mir persönlich besichtigten Burgen und Schlachtfeldern. Auch wurde wichtige klerikale Orte wie die Heilige Linde und der Wallfahrtsort Dietrichswalde.
Ich werde in dieser Beschreibung aus historischer Sicht auch nur die Gründungsnamen in deutscher Sprache nennen. Meine polnischen Freunde werden mir das sicher verzeihen. Ist es auch mit der deutschen Tastatur unmöglich eine richtige Schreibweise zu gewährleisten.
Eine weiteren Grund meines Besuchs war die Schlacht bei Tannenberg zu besuchen. Zu einem wollte ich dort Freunde treffen und mir einen Überblick über die Durchführung der Aktion machen.
Auch dies war ein besonderes Erlebnis, sehr emotional und perfekt erzählt.
Natürlich war es eine Pflicht auch den Namensgeber meines damaligen Gymnasiums Nicolaus Kopernikus einen Besuch im seiner Wirkstätte und an seinem Grab abzustatten.
Zu den einzelnen Besichtigungen wird es dann noch die jeweilige Beschreibung geben. Alles Bildmaterial ist von mir selbst gefertigt. So wird es einige Zeit dauern bis alles online ist.
Bei der Besichtigung der Burgen werde ich unterschiedliche Begriffe verwenden. So gibt es Konventsburgen, Wildhäuser, Amtsburgen, Bishofsburgen und Domkapitel.
Bei dem Burgenbau der Deutschordensburgen kann die Unterscheidung zwischen Konventsburgen/Residenzen und Amtsburgen unterschieden werden. Die Konventsburgen sind 4-flüglige Kastelle mit oder ohne Turm und die Amtsburgen ein-oder zweiflüglige Anlagen. Je nach finanzieller Möglichkeit auch mit einem Turm.
Das werden die Bilder der einzelnen besuchten Burgen dann auch wiedergeben.
Die komplette Architektur zu beschreiben würde den Rahmen sicher sprengen. Dazu gibt es eine Unmenge an Literatur. Hier möchte ich besonders empfehlen: `Burgen im Ordensland Preussen` Handbuch zu den Deutschordens-und Bischofsburgen in Ost-und Westpreussen. Autor: Christopfer Herrmann
Was erwartet den werten Leser dieser Zeilen?
Reiseverlauf: Von Stettin-nach Allenstein- (Domkapitel Bischofsburg)
Dietrichswalde(Pilgerort), Osterode (Komturburg), Tannenberg (Schlachtfeld), Hohenstein (Amtsburg), Ortelsburg (Komturburg) Johannisburg (Amtsburg- geschliffen), Lötzen (Amtsburg), Rhein (Amtsburg), Rastenburg (Amtsburg), Bäslack (Wildhaus Amtsburg) – Heilige Linde (Wallfahrtsort), Rößel (Bistum Ermland, Heilsberg(Bistum Ermland), Mehlsack (Bistum Ermland), Frauenburg (Bistum Ermland).
Michel P. v.Pomerania