Kloster Eldena

Kloster Eldena - Greifswald Pommern

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Die Feiertage wurden von uns genutzt um nun alle interessanten Steine vor der Haustür zu erforschen. Diesmal Richtung Greifswald zum Kloster Eldena. Eine wirkliche schön gepflegte Anlage um das Kloster und natürlich ist auch die große Klosterruine gut erhalten. Dieser Besuch lässt sich auch sehr gut mit einem Besuch unserer Inseln Usedom, Rügen und einer Besichtigung unsere größten Hansestädte Stralsund und Greifswald verbinden.Auch diese Anlage würde sich wirklich sehr gut für ein wertiges Mittelalterevent  eignen.Bau des Klosters im 12 Jahrhundert, damals direkt an dem Hildafluss (heute die Ryck und weiter in den Greifswalder Bodden) gelegen.

Vorgeschichte, geprägt durch eine brandenburgisch dänische Geschichte.

 

 

 

 

 

Rügenfürst Jaromar I. ( dessen Frau dem dänischen Königshaus entstammte) bot den dänischen Zisterziensermönchen an, sich hier anzusiedeln.Gegründet 1199 als Kloster Hilda und 1204 von Papst Innozens III offiziell bestätigt.( Anmerkung: Hier gibt es eine Gemeinsamkeit mit der Gründung des DO;))Benennung des Klosters wohl nach dem Fluss Hildam fluvium – heute Ryck  um 1241 bezeugt. Eldena erstmal um 1347 nachgewiesen.Von diesem Kloster ging in der ersten Hälfte des 13.Jh auch die Besiedelung Greifswald aus. ( Heute zum Zentrum ca. 4 km)Die Errichtung der Klostergebäude zog sich über vier Jahrhunderte hin.Das Kloster diente auch zur Grablege der Äbte, Priore ,pommerschen Fürsten und Adligen.Einige der Grabplatten aus den Kreuzgängen sind heute in der Mauer des Klosters eingelassen. ( siehe Bilder in der Galerie)Das Ende fand das Kloster 1535 mit der Säkularisation.Schön anzuschauen und eine Möglichkeit den Hauch der Vergangenheit zu spüren.

Michel P. von PomeraniaPomerania Adler

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