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2017 Siegelmünzen der Kommende Sancta Maria  Brandenbvrgensis et Pomerania 
Anläßlich der 2. Internationalen Burgbelebung Castrum Lokenitze Juli 2017.

Alle Siegelmünzen werden mit einem Zertifikat , Beschreibung  der Münze sowie einem Samtsäckchen vergeben.

Die Münze ist 42 mm im Durchmesser, 3 mm stark, massiv und hochwertig .

Diese Siegelgelmünze wird in dieser Form nicht wieder aufgelegt.IMG 8393      10 Euro inkl. Versand

Die Münzen wurden in Bronze ( Gastgebergeschenk an die Darsteller) Kupfer, Silber und Silber antik in unterschiedlichen Stückzahlen aufgelegt. Münzen in Kupfer , Silber und Silber antik ( Ni) werden in kleinen Stückzahlen  zum Kauf angeboten.  

Bei Interesse Mail an: Komtur@sancta-maria.com 

Muenze Loecknitz ANK

2016 Siegelmünzen der Kommende Sancta Maria

Geprägt anläßlich der 1. Internationalen Burgbelebung Castrum Lokenitze August 2016.
  

Alle Siegelmünzen werden mit Zertifikat nummeriert - Beschreibung der Inhalte auf der Münze und Samtsäckchen vergeben. 40 mm im Durchmesser, 5 mm dick massiv und hochwertig .

Diese Siegelmünze wird nie wieder in dieser Form aufgelegt.

Bei Interesse an den Siegelmünzen ( Silber und Kupfer) bitte Nachricht an uns.

Komtur@sancta-maria.com

 Restbestände sind vorhanden.  7,-- Euro pro Stück inkl. Versand

 

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Reisebericht zum Heer- und Ritterlager Hartenstein

Am Wochenende über Christi Himmelfahrt im Mai 2017 besuchte die Kommende Sancta-Maria die Burg Hartenstein in Sachsen auf Einladung der Compagnia degli scoiattoli neri.

Die Konzeption der Compagnia ist ähnlich unserer auf der Burg Löcknitz. Eine nicht kommerzielle Veranstaltung mit dem Ziel, die eingenommenen Eintrittsgelder für die Sicherung der jetzigen Bausubstanz zu nutzen. Da die Anlage wirklich sehr weiträumig ist und aus vielen Gebäuden besteht, ist dies auch eine sehr große Aufgabe. Dank einer privaten Führung durch Georg von Gangloff hatte ich die Möglichkeit in alle Katakomben und Dachböden zu schauen. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle Joerg. Es ist schon vieles im Verborgenen getan und noch so viel Weiteres zu tun. Haltet mit Mut an eurer Aufgabe fest. Wir haben eure ehrliche Veranstaltung gerne unterstützt.

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2017-05-27 Hartenstein-013 Dieses Wochenende war auch eine gute Gelegenheit alte Bekannte und Freunde zu treffen und sich auszutauschen. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank dem Falkensteiner Hunden für die Möglichkeit bekocht und verpflegt zu werden. Eine große Gastfreundschaft mit netten Leuten. Wir haben es sehr genossen und halten es keineswegs für eine Selbstverständlichkeit.
Das Wochenende stand im Zeichen von Burgerstürmung in unserem Sinne. Auch ein weltliches Turnier bei herrlichen 32 Grad C wurde abgehalten. Für uns natürlich nicht. Ordensregel ist Ordensregel. Tänze für das weltliche Volk, eine Andacht und ein Bogenturnier am Sonntag rundeten das Programm ab. Die Idee mit dem Festbankett am Samstag im Rittersaal mit den kleinen Köstlichkeiten der Lager ist eine gute Idee und bereitete uns viel Freunde. 2017-05-27 Hartenstein-022
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Da es sehr zeitraubend und fordernd ist eine Veranstaltung zu organisieren, als guter Gastgeber aufzutreten und immer ansprechbereit zu sein, erschließt es sich uns nicht, wie nach zügigem Essen die meisten Gruppen sofort den Rittersaal verlassen haben. Dieses Verhalten lässt den Respekt und die Achtung gegenüber der Compagnie doch gehörig vermissen. Wenn gewünscht geben wir gerne Nachhilfeunterricht über Etikette.

Die Logistik ist mit Wasser, Holz und mehreren Toiletten mehr als ausreichend. Auch die Möglichkeit sich an Kaffee gütlich zu tun ist wunderbar.

Die Organisation von Parkplatz inkl. Fahrservice hat auch gut geklappt und war ohne Probleme.

Das Turnier, die Schlacht, das Bogenturnier und das Festessen waren sehr gut organisiert mit den erforderlichen Freiräumen vor Ort. So soll es sein! Man konnte es wirklich kämpfen nennen. 
Auch wenn ich diesmal in Rüstung mit meinen englischen Langbogen in Gefecht experimentierte und Neidhard Brandenbvrgensis die Truppen im Angriff kommandierte, war es für mich ein gar schönes, entspanntes Wochenende und ein schweißtreibendes Gefecht.

Den Männern der Compagnie und Unterstützern an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für Gastfreundschaft und Organisation. 
Das Gelände ist für große Aktivitäten als Lagerfläche begrenzt. Gleichwohl wir mit meinem großen Lieblingsbaum einen hervorragenden Lagerplatz hatten;)

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Durch immer neue Gruppen wurde so fast jeder Flecken ausgenutzt. Dadurch konnten wirklich schöne Lager der Reenecter nicht so gut zur Geltung kommen. 
Das ist schade, da auch wirklich Gruppen mit Anspruch vor Ort waren. Für die Besucher sind die Abspannseiltänze sicher auch nicht optimal. 
Da die Veranstaltung hochwertig und mit viel Herzblut organisiert war, sollten vielleicht auch die Teilnehmer dem angeglichen werden. Weniger ist manchmal viel, viel mehr.

Nach 440 km erreichten wir dann wieder unsere Burg im Norden.

Wir wünschen dem Verein Compagnia degli scoiattoli neri viel Erfolg bei den weiteren Projekten an der Burg Hartenstein. Bleibt dran!

    
Pomerania Adler Michel Petrus von Pomerania
   
  weitere Bilder finden Sie in unserer Bilder-Galerie - hier klicken!

 
weitere Infos zur Burg Hartenstein Sachsen:

Mit Beginn der bäuerlichen Besiedelung des Erzgebirges wurde vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts auf einem Plateau über dem Thierfelder Bach eine Wehranlage errichtet. Diese Anlage wurde im Laufe der Zeit erweitert und ausgebaut. Erster bekannter Besitzer der damaligen Burg war Meinher I. von Werben, der im Jahr 1173 Burggraf von Meißen war und auch das Kloster Zelle bei Aue gegründet hat.

Ab 1406 war die Grafschaft Hartenstein mit den zugehörigen Dörfern, Wäldern und Burgen an die Schönburger verpfändet. Das Gebiet der Schönburgischen Herrschaften reichte bis tief ins westliche und mittlere Erzgebirge, das Territorium der oberen Grafschaft Hartenstein um Elterlein und den Fichtelberg musste jedoch zum Teil im Jahr 1559 an den sächsischen Kurfürsten verkauft werden.

Im 16. Jahrhundert wurde die Burg zum Schloss im neugotischen Stil umgebaut. Die Anlage hatte einen ovalen Grundriss und bestand bis Ende April 1945. In den letzten Kriegstagen verschanzten sich SS-Einheiten im Hartensteiner Wald, worauf das Schloss durch amerikanische Bomben am 20. April 1945 fast vollständig zerstört wurde. Die erhalten gebliebenen Gebäude des äußeren Schlosshofes werden nach dem Krieg zu Wohnzwecken genutzt. Die Ruine selbst diente als Freilichtbühne.
Quelle WiKi

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